Hochverehrtes Publikum:
angekommen in der Hochkultur, eben dort, verkündet die Küste:
Donnerstag, 13. Dezember 2018, in der Galerie LINkZ…. eine antiAdventFeier… mit den üblichen Verdächtigen….
be there!
„Ein Halloween an der Küste also“ verbirgt sich hinter diesem link. Für den Inhalt voll verantwortlich zeichnet die Costa de la Muerte, freundlichst unterstützt von den Guten Geistern, denen hier an dieser Stelle noch mal ganz sakrisch gedankt wird. Ihr wart alle groß(un)Artig!
Danke auch für die live screen shots (im wahrsten Sinn der Worte) an Veuve Zigon, welche unter anderen so aussehen:
Und weil das ja auch ganz interessant und lustig ist, hier der Konzepttext zur Sendung…. ist ja erstaunlich, wie sich das ursprünglich alles so liest:
CD Präsentation
Vorwort:
Ali Merz a.k.a. Carlos Angelberger a.k.a Geronimo:
Liebe Österreicherinnen und Österreicher. Ich bin Ali Merz, euer Präsident der Herzen. Es ist mir eine große Freude, in dieser Dunklen Zeit euch heute herzlich begrüßen zu dürfen, an dem Abend, als das Hirn nach Hause kam, genauer gesagt, zur CD Präsentation der Costa de la Muerte…
St. Ananas:
„Ich dachte, ich mag CD Release Parties, also fröhliches Zusammentreffen wegen des Erscheinens eines Tonträgers…. nicht. Nach ausgiebigem Überlegen, warum dem so ist, erkannte ich:
Weil ich selber noch nie bei einer Tonträgerveröffentlichungsfeier dabei war. Das liegt vor allem an mir, da ich das Veröffentlichen eines Tonträges, an dem ich mitwirkte, noch nie als Feier mit anderen beging. Eingeladen dazu von anderen würde ich aber auch noch nie. Also: jetzt aber….
Nach zwei Jahren Produktionsdauer gibt es das neue Album „Brain is cummin’ home“ von der Costa da la Muerte… der Küste des Todes…. der Band aus Linz, die Linz nie als Grenze, sondern als beflügelnde Referenz empfindet. Das ist Grund zum Feiern!
Am 31. Oktober 2018 um 21h wird gefeiert…. richtig… es ist Halloween, Samhain auch.“
Off: „Wikipedia sagt dazu:
Es war deshalb nicht ratsam, sein Haus zu verlassen, um nicht mit diesen Repräsentanten der Vorzeit zusammenzustoßen. Dem Unterweltsgott Cenn Crúach („der blutige Kopf“) wurden zu Samhain Blutopfer dargebracht, um ihn und die anderen chthonischen Gottheiten um Fruchtbarkeit anzuflehen.[4] Bei der Anbetung des Cenn-Crúach-Idols zu Samhain starb Tigernmas und nahm drei Viertel der Iren mit in den Tod.“
Also… die Iren…
Es wird daher gefeiert, mit geladenen Gästen im Studio von DorfTV, dem lokal ansässigem Sender ins Universum, und der ganzen Welt… in EchtZeit via der WeltWeitemWeberei…. ein TextilFest sozusagen. Und es wird gefeiert, dass es einen neuen Tonträger von der Küste des Todes gibt…,samt Vorgeschichte.
Sei dabei!“
Video: https://youtu.be/qPJHSDmPCf4 (Anti Summer Hit) 3:35
Ganze Bande:
„So fing es also an, als die Costa de la Muerte sich endlich
entschlossen hatte, mit bewegenden Bildern samt Ton an die Weltöffentlichkeit zu treten.“
Es folgen Erinnerungen der Bande an das Videoshooting und die Zeit beim „Rechberger“, unweit des Heiligen Boden rund um Landgraf und Stadtwerkstatt.
„Der heilige Boden wurde sogar ehrenvoll zu Grabe getragen“
Video: https://youtu.be/nm9scjvDmBo (Room Nr. 39) 3:53
off: Es folgte eine Übersiedelung in die Festung am Donauufer, dort wurde dann gleich mal der Room Nr. 39 klar als solcher gekennzeichnet
und der Strand ins Innere verlegt:
Video: https://youtu.be/DuxSMUNObNk (Boardwalk Radio) 4:28
Das Gasthaus Dürnberger markierte die Grenze nach Westen,
Das ehemalige „Casablanca“ die Grenze nach Osten. Diese Location wurde dann auch sogleich ein einem Video samt echten Geistern für die Ewigkeit plastiniert, samt der Donke/Zigon Connection:
Video: https://youtu.be/UxBTYOYY1W0 (A 7th) 4:07
Dieser Titel stammt vom Album „Barbarian Beach Club“, dem bisher längsten Studio-Release von der Costa de la Muerte, und selbst das mag im Detail so gar nicht stimmten, aber, wer prüft es nach?
Bevor dann Ende November 2015 der erste Demo-Mitschnitt des erstens Songs vom heute zu feiernden Albums „Brain is cummin’ home“ aufgenommen wurde, versuchte sich die Küste an den unterschiedlichsten Erscheinungsformen, selbst Klassiker wurden ohne jeden Respekt vor dem Bösen neu interpretiert:
Video: https://youtu.be/U_tlMFKOQBY (Eerie Joe) 4:43
Dann aber: auf zu neuen Ufern, wieder komponieren, was das Zeug hält, vorproduzieren, und auf ins mystische Molln nahe Twin Peaks, um mit der dann über 2 Jahre dauernden Produktion beginnen.
„The Day Keith Richards Dies“ schien logischer Paukenschlag genug zu sein, also, gleich mal den ganzen Song im Studio aufnehmen und fertig produzieren und mischen, man braucht ja Vorgaben im Leben und einen Plan für das kommende Album. Und heute geht ja nix mehr ohne entsprechende Visualisierung für das WeltWeite(ge)Webe, dabei fest ein klassisches Motiv aus der christlichen Mythologie strapazieren, also:
Video: https://youtu.be/XdPyh4B7qgE (The Day Keith Richards Dies) 4:56
Ali Merz, Christine Zigon, Gabi Hofmann:
erzählen von der Videopräsentation von „The Day Keith Richards Dies“
Bande:
Die kommenden 2 Jahre waren vor allem von langen Pausen geprägt, in dem nicht nur das aufgenommene Material sich hat setzen dürfen, sondern auch dem einen oder anderen frischen Input an der Küste des Todes. Ole Pepe erblickte das Licht der Welt, nachdem er erfolgreich hinter EeeCee*s Bauchdecke versteckt populär die Maria im ersten Clip vom Album glaubwürdig erscheinen hat lassen.
Nächste Haltestelle: Studienaufenthalte in Schottland und Venedig. Wir hatten an der Küste ja immer einen ganz liebe Begleitung auf unserm Weg zum fertigen Album, einen Gast, den wir nicht mehr missen möchten, WolfWalk. Das ist aber eine andere Geschichte, die zu passendem Moment hier auf DorfTV erzählt wird.
St. Ananas:
Hochverehrter Herr Ali Merz, ich bitte Sie, ein paar Worte an die geneigte Österreichische Bevölkerung zu richten:
Ali Merz:
Liebe Österreicherinnen und Österreicher. Als Präsident der Herzen ist es mir sehr wichtig, was in unserem wunderbaren Land jenseits der Dunkelheit an bunter Kultur blüht. Ich habe diese Gelegenheit heute am Schopf gepackt, um ihr die Haare bunt zu färben. CultureTalk…(Carlos, bitte Text)
… und wie sagte Steve Martin damals: „über Musik sprechen ist wie über Architektur tanzen“, und darum gibt es jetzt einen Ausflug an die Küste des Todes, live, ungeschönt.
Wir hören und sehen die musikalische Einladung in ein kleines Lokal jenseits des großen Ozeans:
in einen Club in Havana
Lesung Text „Club in Havana“ samt Übersetzung mit verteilten Rollen…
dann:
Costa de la Muerte: live: Club in Havana.
Wieder ist es NICHT gelungen, ein ausgeglichenes Verhältnis der Lautstärken zusammenzubringen, aber:
Wir an der Küste geben NIE auf!
Des leichteren Handlings wegen wurde wieder mal die Macht der 8 adressiert… zum direkten Einstieg. Ganz Neugierige können sich den Mitschnitt selbstverständlich auch ganz von Anfang an ansehen.
Das war ja eine Art Generalprobe für kommenden Mittwoch, und bei einer Generalprobe SOLL ja möglichst viel schief gehen, damit es dann am Ereignis funzt….. sagen die Theaterlegenden.
Tick Tack, Tick Tack… noch drei mal schlafen gehen…. dann live auf DorfTV: CD Release Party, mit vielen Geschichten von der Küste und ganz lieben Gästen.
DorfTV streamt live ins Internet. Einen link zur Sendung gibt es ebenfalls bereits. Damit der da jetzt steht:
… und morgen ist wieder Mittwoch, man kommt ja kaum mit dem Dokumentieren nach, und das so kurz vor dem ins Haus stehenden CD- Veröffentlichungsfest live auf DorfTV… tja, hier der Mitschnitt von vergangener Woche, mit viel zu lauten Vocals, hihi.
Enjoy the Coast:
Zur Auflockerung und zum Aufwärmen…
aber auch, speziell für SirSimon:
Und so viel Ehrlichkeit muss sein: eine völlig gefakte Version von (kein Vergleich zu DZ/3):
SO, Aufwärmetraining ist gleich fertig…. vorher noch
Und zum Ausklang des Aufwärmetrainings gäb
es noch
Aufwärmen ist schön….
Jetzt aber zur Sache!
Ein sehr lieber Gastkommentar hat uns vom treuen Wortman erreicht. Nein, Brain is cummin‘ Home“ ist zwar nicht unser erst 2. Studioalbum, alles andere ist aber wunderbar formuliert.
„Nach „Barbarian Beach Club“ hat Costa de la Muerte mit „Brain is cummin‘ Home“ sein zweites Studioalbum veröffentlicht.
Den speziellen Gitarrensound und die Stimme der Heiligen Ananas hört man sofort heraus. Costa de la Muerte zeigt wieder einmal eindrucksvoll, was in ihnen steckt.
Am Ende der CD findet man einen Bonustrack mit dem Titel „Carribean Party“. Costa de la Muerte in Zusammenarbeit mit Gudrun Rubini. Ein Sond, weitab von Standard der Band.
Aber: Wenn es nicht schon Herbst wäre, könnte „Carribean Party“ mit seinem Mix aus Gitarren und Brass – Music und seinem kubanischen Flair zu einem echten Sommerhit werden.
Warten wir also ab, was der Song im Sommer 2019 reisst.
Anspieltipps sind definitiv:
The Day Keith Richards dies
Maggelan’s Gallow
Burqini Beach
Club in Havanna (feat Kurti Sahne)
Carribean Party (feat. Gudrun Rubini)“
Danke Wortman!
Und schon sind wir auch bei der Titelgeschichte…
„Die Macht der 8“ war vergangenem Mittwoch beschworen worden, und wie das mit Zauberlehrlingen nun mal so ist, waren einige Hoppalas fix Bestandteil der Performance. Der Plan war, ein gutes Kondensatormikrophon dafür zu verwenden, dass in den Spielpausen das Gesprochene nicht mehr verloren geht, wenn nicht direkt in die Gesangmikros adressiert wird. Das bedingt, dass dieses Kondensatormikrophon relativ weit aufgerissen und während der Songs stimmgeschalten wird. Dafür wurde der Kanal 8 am Mischpult verwendet. Bruteman bekam von St. Ananas den Auftrag, ihn am Anfang und am Ende jedes songs durch ein klar artikuliertes „Acht!“ zu erinnern, den Mute-Knopf am Kanal 8 zu betätigen.
Das hatte dann gegen Ende des livestream auch schon ganz gut geklappt, der Weg dort hin war aber ein steiniger 😉
Der Mitschnitt bekam daher eine völlig neue Interaktions-Funktion. Der geneigte Betrachter kann nämlich über den Kommentarblock unterhalb des Videos die Stellen, an denen die 8 ein- und ausgeschalten wurde, direkt ansteuern. Und beim nächsten Video live stream wird es dann auch schon besser klappen, rechtzeitig die 8 zu betätigen, versprochen.
Nehmt Euch mal bitte für den 31. Oktober 2018 um 21h nix anderes vor…. die Costa de la Muerte kommt nämlich ins Haus, via DorfTV und im livestream im WWW.
Dass an diesem Abend zufällig Halloween ist, mag nicht überraschen, wir werden uns aber garantiert nicht anders verkleiden als sonst. Zum Gruseln sind wir ja so wie so.
Wir stellen unsere neue CD vor, es gibt viel Geschichte(n) von der Küste und Gäste an der Zahl. Seit dabei! Details folgen und werden auf den bekannten Kanälen kundgetan….
Brandaktuell sei hier aber von ganz liebem Besuch im Keller erzählt. War echt eine Überraschung, wer uns da heimsuchte:

Bruteman teilt mit BandPussy(Cat)
Kaum zu glauben, dass wir anderen das mal erleben durften, dass Bruteman bei der Raubtierfütterung was abgibt.
Nachdem sich Abfinden mit der Tatsache, dass der Klimawandel voll im Gange, und die heissen Tage bis weit in den kalendarischen Herbst andauern, ist die ÖffentlichkeitsArbeitsMaschine so richtig angelaufen und auf Touren gekommen…. war alles ja nur eine Frage der Kühlung.
Voller Stolz auf das neue Album von der Küste wurde eine lockende Visualisierung produziert. Die schaut dann so aus:
Außerdem: das Album jetzt auch auf Spotify:
https://open.spotify.com/embed/album/16EWkbUFAOQQSjsndKBwkh
und im iTunes Music Store
https://itunes.apple.com/at/album/brain-is-cummin-home/1434691147
Natürlich gibt es für die, die gerne silberne Scheiben ihr Eigen nennen wollen, das Album auch auf CD. Einfach via ATS-Records bestellen, oder gleich hier im Kommentar Signal geben, wir von der Küste melden uns dann ganz privat bei Dir 😉
„Als Opener haben sich Costa de la Muerte angekündigt. Diese Band hat ihr erstes Album im Jahre 2000 veröffentlicht. 2013 ist das neunte und bisher letzte Album erschienen. Es ist zu hoffen, dass die Linzer mit ihrer Rockmusik aus den 50er bis 80er Jahren beim Wiener Publikum Gehör finden und an Bekanntheit dazugewinnen.“
Text von Gregor Sühs….vom MusikerKollektiv.at
- Danke GeeBee Nr. 1
DAS war dann bis gestern, jetzt weiss Wien, wie und wer wir sind…. nähere Details folgen. Versprochen!