Folgende Ingredienzen sollten auf keinen Fall fehlen, wenn man den gestrigen feinen Abend nachbacken möchte!
Es folgt also eine bemüht vollständige Aufzählung der Involvierten sowie der Begleitumstände, die den gestrigen Auftritt der Cost de la Muerte in der vorliegenden Form erst möglich gemacht haben.
Die Akteure (in loser Reihenfolge):
El Cheffe Wolf, der frischen Mut gefasst hatte, um mit live Musik sein legendäres Lokal „Stan’s“ Samstag abends zu füllen.
Die Costa de la Muerte, also jene Band, die nicht nur am öftesten im Stan’s aufgetreten war, sondern auch als Band am öftesten im Stan’s den surf on the rocks servierte.
Kurti „Stahlstadtsenner“ Sahne, Neuzugang an der Küste, vor allem dann, wenn der elektroAkustik der Vorzug gegenüber dem Vollelektrischen gegeben wird.
Horsti, der schon bei der Ersten Allgemeinen Verunsicherung den Traktor auf der Bühne gefahren hat.
Eva (Maria), die gerne die Security und Kassa am Einlass zu manch legendärer Veranstaltung glorios gemeistert hat.
Jackson und Martina, die den weiten Weg aus den Vororten nicht gescheut haben, um sich am akustischen Lagerfeuer zu wärmen.
His Birdness Mag. Dr.Dr. Vogel, Überraschungsgast und Jahrhunderte gedientes Banden Maskottchen.
Elisabeth samt Ex Arbeitskollegen von SirSimon und Brutiman, die einfach bei keiner Gelegenheit fehlen, die Küste live zu erleben.
Zu guter Letzt eine Hand voll nach jedem Song tüchtig Klatschender, die brav bis zum Schluß durchgehalten haben.
Nun zu den Begleitumständen:
An statt Samstag Abend ins Herz der Stadt zum gig bei garstigem Regen und unfreundlicher Kälte zu kommen, sind doch die meisten derer, die ihre Teilnahme zugesagt haben, lieber zuhause geblieben.
Der Standort des Dokumentationszentrums war wohl gewählt, und so konnte der Abend vom Kühlschrank hinter der Bar aus wunderbar mit Ministativ und Kamera festgehalten werden.
Die etwas schwierige Akustik der location paarte sich mit einem unbewußt stark in die Lautstärke Entwicklung von St. Ananas‘ Dowina eingreifenden Notch Filter. Die Amps wären auch am Boden besser platziert gewesen.
Aber das Leben ist nun mal ein permanenten Lernprozess.
Der Videomitschnitt beweist aber, dass alle, die nicht dabei waren, selbst Schuld daran sind, sich dieses akustische Lagerfeuer entgehen haben zu lassen.
Und so hat das alles ausgesehen…
Allen, die unentschuldigt gefehlt haben, würde eine saftige StrafCD gebühren!