Nach drei Jahren wieder mal in der Zuckerfabrik in Enns auf der Bühne stehen…. das war der Plan. Dass es dann so klass wird, konnte keiner vorhersehen, also, echt nicht. Aber, seht selbst:
Das neu an der Küste dienst tuende dritte Auge, also eine renkforce actioncam für wenig Geld, das am Mittwoch nich nicht so tat, wie es hätte sollen, war todesmutig am Bühnenrand neben dem grossen Monitor platziert, um ganz neue Bilder von Menschen zu schiessen… nächste Woche wird es dann auf den Bruteman gerichtet. Das wird dann also der ECHTE Belastungstest. Ohne drittem Auge, aber sehr farbverändert, sah die Generalprobe zum Auftritt in Enns übrigens so aus:
Jetzt gäbe es dieses ungeschriebene Gesetz, dass, wenn die Generalprobe daneben geht, der eigentliche Akt dann funktioniert. Aber wie soll man das Danebengehen provozieren? Der St. Ananas hatte da einen ganz eigenen Ansatz, sich der Lösung dieses Problems zu nähern…. er stimmte seine Gitarren nicht! Gegen Ende des Küstenzusammentreffen gab es von Sir Simon dann dafür noch ein ganz spezielles Lob: your guitar is so out of tune you sound like Keith Richards…. na dann…
Eigentlich sollte an dieser Stelle die Veröffentlichung von „The Day Keith Richards Dies“ auf youtube passiert sein. Ist es aber (noch) nicht. Wie hatte es diese Bande von der Küste damals gesagt?
„The Best Is Yet2Cum“
An Stelle von gäb’s:
Weltpremiere: WolfWalk… 4ever young!
Aber dann auch:
Und noch: So eine hässliche Keyboarderin!
Extra für den WolfWalk gäb’s …
Tolles Konzert, das wir da bei ihm a la casa gesehen haben, bei formidabler Minestrone…
Nachfolgender track hat ja beinahe Danzig/Misfits Qualität!
Diesmal wird’s etwas bunter gemischt als sonst, nicht, weil sich an der Küste nichts täte, sondern weil die Aktivitäten in die unterschiedlichsten Richtungen parallel laufen. Und am Freitag geht’s wieder zu Bux nach Molln, um Drums, Bass und EeeCee* vocals aufzunehmen.
Also, erheiternd ist immer wieder auch:
Zu schön, um wahr zu sein, wär aber…
Es kaliert aber so richtig bei
Der singende Herrenwitz kann auch noch Folgendes:
Ja, wir haben den Rock’n Roll erfunden… ehrlich! Das gäb’s dann spätestens bei „Burquini Beach“ am neuen Album von der Küste bestätigt. Bis dahin vertrösten wir Euch mit einem, der auch einen song erfunden hat:
… auch bekannt als: „Der Mond im Badezimmer ist aufgegangen“.
Eigentlich haben wir hier an der Küste eine Serienbefreiung… mal abgesehen von Twin Peaks und den neuen Folgen der Akte X. Walking Dead bleibt hier also vorab mal umbewertet. Genau so wie „Green Room“, ein kommender Film über eine Punk Band, die in arge Schwierigkeiten gerät. Die ersten Takte des songs im Hintergrund lassen aber den Verdacht erhärten, dass da jemand sehr ähnlich wie Leonard Cohen klingt….
Das schaut zusammen gemischt dann so aus:
Jetzt aber, wie immer, zu ganz etwas anderem.
non lineares Schaffen bringt unheimlich viel Spannung mit sich. Spannung… nicht Reissen! Es wird also an der Küste peu à peu an allem gleichzeitig gearbeitet, was unter dem Titel „The Day Keith Richards Dies“ firmiert. Die Visualisierung davon, eine no budget production aus dem Keller des Schlosses, wird gerade dem Feinschliff unterzogen. Besser geht(’s) dann nicht!
Dass ziemlich zeitgleich 2 (!) neue Dokus über den Jag’a Müchü sei’m G’spenst auftauchen, eine auf Netflix und eine von der BBC, mag als Zufall qualifiziert werden. Die momentane Erklärung dafür an der Küste lautet aber: wenn man sich in eine bestimmte Richtung bewegt, dann darf man sich nicht darüber wundern, wenn einem was aus genau dieser Richtung entgegen kommt.
Was aus einem song alles werden kann, sieht man auch bei… nein, wir ersparen euch hier Fergie und Slash. Das ist ja damals noch so richtig eskaliert. Sehr intim wurde es übrigens bei
Kurz dazwischen eingestreut folgen die Nachrichten von der Küste:
HABEMUS PILUM oder für uns nicht Lateiner: „wir haben einen römischen Speer„, der kommenden Mittwoch beim video shooting für „The Day Keith Richards dies“ zum Einsatz kommt. Wenn alles klappt, dann bedanken wir uns von der Küste hier nochmals herzlichen bei Walter Flotzinger und der Legio XV.
Dass man den See auch jenseits des grossen Wassers beben lassen kann, zeigt zum Abschluss
Kaum zu glauben, wer da alles auf der Bühne war, neben Slash, Fergie und Sen Dog von Cypress Hill erkennen wir auch Tom Morello von Rage against the Machine, Perry Ferrell von Jane’s Addiction und Jerry Cantrell von Alice in Chains .. und das sind noch gar nicht alle im Bild!
..damit es nicht ganz in Vergessenheit gerät, aber auch
Tja, und dann lädt St. Ananas noch tatsächlich ein zum
Chilis verbinden an der Küste, aussehen tut das übrigens so:
Chili overKill
Das hat natürlich allen gut gefallen…
Kamerakind: St. Ananas
Jetzt aber zu ernsthafterem: Neues Videomaterial mit den original Darstellern wurde erstellt, um dem layout für den kommenden Release dienlich zu sein. Es kommt also wieder eine no budget production, die diesmal visuell „the day Keith Richards dies“ behübscht.
Dann ist da auch noch Billy Gibbons… da Waaaahnsinn!
ach ja, und NIEDABRICH‘:
Ausserdem nähern wir uns mit Riesen Schritten der Veröffentlichung des neuen The Cult Albums. Vorab gäb’s jenen wunderbaren Studio Mitschnitt. Wir alle sind ja aus Sternenstaub gemacht (ausser SirSimon, der besteht aus Dunkler Materie), der song heißt aber: Dark Energy!
Es schaut ganz so aus, als wäre auch schon ein offizieller Clip am Weg. Eine Karaoke Version sozusagen. Wir hier an der Küste werden uns sehr hüten müssen, der Verlockung von Text im bewegten Bild widerstehen zu können.
Dann doch lieber Spinnen!
Eiltmeldung +++ Secret Council corners haben gerad die erste Overdub Session gemeistert +++ spannendes album2cum +++
Ja, das ist der 200. Bolgeintrag an der Küste des Todes. Feste sind zu feiern, wie sie fallen, aber trotzdem: immer schön der Reihe nach:
Celebral Carneval
Am vergangenen Mittwoch gab’s ein Zusammentreffen im Schlosskeller, das sozusagen als voraus eilender Schatten zu deuten ist. Für besondere Anlässe ist die Musik der Costa de la Muerte nämlich auch im Big Band Format erhältlich…. als akustisches 16:9 sozusagen. Dass da nur original KüstenVolk am Start ist, erfreut natürlich besonders! Also: in Vollbesetzung wären dann SirSimon, Ant L und St. Ananas an den StromRudern, weiters, weil bestens bewährt: EeeCee* am Bass, Bruteman DonBrowski und Bondage an der Percussion und der jugendliche Neuzugang am FaltenRadio: Kurti „StahlstadtSenner“ Sahne!
Ob wir den Donke noch in das Bezupfen diverser Saiteninstrumente hineintheatern können, steht noch nicht fest, dass CondoleZa Zigon nicht mit von der Partie sein wird, dürfte aber schon final von ihr beschlossen sein… Der Verfasser dieser Zeilen vesteht das aber eh gut… mit sooooo vielen Leuten proben… gänzlich ausgeschlossen… 😉
Vollformatig gäb’s ja schon, z.B. beim seeeehr geschätzten Brian Ferry, leider war kein passendes live Material von der Original Combo Roxy Music zu finden, daher:
Wenn wir schon bei älteren Herren sind, hier wär noch brandaktuell:
Die Finger sehen schon sehr trocken aus, das macht aber gar nichts. „we need to start worring about what kind of world we are leaving back for Keith Richards“ heisst es im song „The day Keith Richards died“ von der Küste… also: keine Angst, den Herrn gibt’s eh noch länger…
Und weil dieser LogBucheintrag der Zweihundertste ist und auch unter der Kategorie „ganz grosses Kino“ zu finden ist, kommt noch eine Geschichte mit viel Wasser… danke arte:
p.s.: dass gestern die Wiegenfestfeier des Bandmaskottchens His Birdness Mag. Dr.Dr. Vogl stattfand, wird hier zwar erwähnt, ist aber mangels Bild- oder Videomaterial gänzlich aus dem Tagesgeschehen raus zu halten… passiert ist es trotzdem…. 100 miles in der BrutemanDonBrowski Fassung wird uns sicher nie in Vergessenheit geraten!
Zum Einstimmen und Erholhen vom Schreck ob des Titels dieses Blogeintrags gibt*s
Seit kurzem steht das line up für das FrogStock am 3. Juli fest. Neben Secret Council Corner und Costa de la Muerte werden auch Red Machete die Bühne bearbeiten… wir freuen uns schon drauf! Bandlogo und aussagekräftiges Foto wurden an Pez und Flo von SCC übermittelt, und angeblich feilt die Graphikerin schon an der Promo Visualisierung. Sobald’s was zum Herzeigen gibt, werden wir das hier im Küsten Logbuch auch tun!
Die recording session von vergangenem Mittwoch wurde nicht ganz zufällig „SeeMann“ getauft, dazu aber später mehr. Es ist uns gelungen, die erste vollständige Fassung von Burkini Beach auf die Festplatte zu bannen. Status Quo können sich also schon mal ganz warm anziehen, von jetzt an weht nämlich eine ganz Steife Briese von der Küste herüber 😉
Auch beim (noch) nicht umstrittenen „The Day Keith Richards died“ hat sich Gewaltiges getan. Es hat sich endlich der längst überfällige 3 Songteil offenbart. Ist etwas Richtung Reggae geworden… quelle surprise, passt aber auch wunderbar zum Jager Müchü sei’m G’spenst. Ganz nüchtern betrachtet könnte man beim Durchhorchen des 2 kompletten Mitschnitts des songs auch behaupten, dass sich gegen Ende etwas Eerie Joe eingeschlichen hat. Das ist aber keinem von uns während der Aufnahme aufgefallen. Da wird die karibische Polka noch etwas zu variieren sein, wir wollen uns ja wirklich nicht wiederholen.
Die Rock’n Roll Vodoo doll wackelte zu guter Letzt auch noch in den Abend hinein. Die zweite der beiden Aufnahmen davon glänzt mit besonderer gesanglicher Einlage: Bruteman DonBrowski versuchte vergebens, den Einsatz der 2. Gitarre zu dirigieren, das/die Miss Lingen eben dieses Versuchs führte zu eingeschränkt kontrollierter Artikulation… wir mußten so lachen.
Zum Abschluß noch die Keyboards des Todes, leider ist die Tonqualität den Aufnahmeumständen geschuldet nicht so besonders. Am Samstag gab’s das aber in voller Pracht auf 3Sat.
Das ist nicht nur der Titel der Vorproduktionsaufnahmesession von vergangenem Mittwoch, sondern angeblich auch das Geräusch, dass die Nadel auf SirSimons Unterarm… aber das ist eine andere Geschichte.
Heute gibt’s zum Aufwärmen eine wunderbare Bearbeitung von Hansi Hölzels Ganz Wien. Brandaktuell interpretiert wird der song von Ernst Molden und dem Nino aus Wien.
Hut ab ihr beiden!
An der Küste liefen zwischenzeitlich die Festplatten warm, um „Deutschkurs“ und „TrrBrr“ als Dokumentation der Vorproduktion akustisch festzuhalten. Status Quo, also Stand der Dinge sind derzeit elf Titel, wobei „Rock’n Roll vodoo doll“, „the day Keith Richards died“ und „Burkini beach“ noch in der heftigen Arrangier- und Komponierphase sind.
Dann freut es uns von der Küste ganz sakrisch, den 3. Juli 2015 als fixen Termin für das FrogStock ankündigen zu können. Das ist dann jenes Zusammentreffen von Secret Council Corner und Costa de la Muerte, auf das wir uns schon riesig freuen. Im Volkshaus Froschberg wird also an einem deutlichen Lebenszeichen der lokalen Rockmusikszene zu erkennen sein, dass Linz vor allem Stahlstadt ist… das mit der Kultur ist erst später dazugekommen… 😉
Zum Abschluss kommt noch ein brandaktueller Videomitschnitt vom diesjährigen SeeBärenBeben 3. Stahlstadtkinder, die wir sind, konnten wir auch gar nicht anders, als… aber seht selbst:
Mit grosser Freude rückt der nächste live Auftritt der Costa de la Muerte voll elektrisch in greifbare Nähe. Auf der Homepage der Spinnerei schaut das dann so aus:
Sankt Ananas freut auf „Die Verwegenen“, hatte er doch damals vor gefühlten 400 Jahren mit seiner ersten Band „MariandJosef“ auch das Feld des deutschen Rocks befummelt…
Worum’s bei der Austrian Blues Combo geht, gefällt auch sehr:
Jetzt aber zu ganz was anderem:
Wenn Rock’n Roll in der Physik des 21. Jahrhundertes so etwas wie eine eigenständige Energie -Form ist, die sich selbst und alle, die das wollen, bewahrt, dann sollte folgender clip zu denken geben… oder nicht?
Der Rock’n Roll konserviert übrigens auch dann, wenn Snake Plissken den Schalter umlegt. Welcome, Brian and Malcom! Howard Stern hatte sich ja auch so gefreut…
Das mit dem Konservieren funktioniert auch in Echt ohne Strom nämlich total breitbandig.
Zurück in die Spinnerei. Die setlist wird seit Mittwoch erfolgreich durchgekaut. Momentan schaut’s so aus:
… vorausgesetzt, es gäb mind. 45 „
Ab kommenden Mittwoch wird auch wieder 12-spurig am Mac mitgeschnitten.
Und bevor wir uns jetzt alle miteinander unheimlich alt vorkommen, hier die Neuigkeiten, die wirklich unter den Nägeln brennen:
Also, wenn die Bucht der Piraten aufgrund aktueller rechtlicher Auslegung nicht erreichbar ist, wär youtube die Alternative?!
Um diesen LogBuch Eintrag in der Kategorie SurfBezug zu rechtfertigen, sei jedenfalls noch angemerkt: „Die, die suchen, werden auch finden!“
Ganz zum Schluss wird dem tagging noch geopfert, ging’s neben den drei lustigen Vier von der Küste ja auch um Die Verwegenen, die Austrian Blues Combo, AC/DC, Howard Stern, Motorhead, Keith Richards, Mick Jagger, Ronnie Wood, die Spinnerein Traun, den Kulturverein Strandgut und das SeeBärenBeben 3! Aber:
Fix is nu nix!
p.s.:
Spannend ist auch, wo man auf der Welt überall Kling und Frieden verbreiten kann:
Ausserdem gäb’s am Sonntag, den 21. Dezember um 17 Uhr Donke/Zigon und den 3. Mann im „Reusen“ an der Donau bei der AEC Rampe, ex Linzer Auge. B there!