E.C. Bondage = Fenderle

Da gab’s also ganz netten Besuch am vergangenen Freitag bei der freiwilligen Selbsthilfegruppe „Rock ’n Roll“. Bondage beehrte die Felsgrotte und sprang spontan für SirSimon, der in Erding/Bayern Weizensaftstudien betrieb, am Stromruder ein.

Rasch waren ein paar Klassiker aus dem Costa de la Muerte Mk I und Mk II line up ausgegraben, und schon wurde die Nostalgiewelle heftig gesurft. Wie hübsch das anzusehen war, als sich E.C. und Bondage ein SM58 Mikro teilten, ist hier zu sehen:

Fenderle!

Gut, dass das Altherrentreffen auch auf einer Mono Spur akustisch aufgezeichnet wurde. Dem Bondage sei an dieser Stelle nochmals ein großes Lob ausgesprochen: nach so langer Zeit die alten Songs abrufen können und dabei als Bassist spontan die E-Gitarre zu bedienen, zeugt von Küsten Genen! OK, eine Duesenberg Rocket I spielt sich ja wirklich fast von alleine.

Also: sollte sich wider Erwarten doch eine Zusage für das HellBent Festival 2014 im Beifang verheddern, dann müsste Bondage spontan für E.C., die am 10 Mai ja leider verhindert ist, einspringen… Deckname „Conchita Speck“. Mehr darf man dazu momentan aber noch gar nicht verraten. Sollten beide verhindert sein, dann gäb’s „Grüße von da Küste“, ein Mühlviertler Gratnitfels surfendes Dialekt Trio.

Ansonsten trifft man sich spätestens am Headbanger’s Beach Ball am 26. April in der Zuckerfabrik/Enns wieder!

Me (r) Wurscht

„Ja, me  (r) Wurscht“, so sagte es Sir Simon zu Beginn von „Tomb of Marley“, das den Abschluss der recording session in der Mittelpromenade vergangenen Mittwoch bildetet. Da war die Küste der Torten (oder auch: Toten) eingeladen, in der Hütte eines Eingeborenen (mit Wientegrationshintergrund) ein bescheidenes Mahl (Chilli from Schlögl RULES!!!) einzunehmen. Der „Miss Glückte“ Versuch, die Zeche mit Abwaschen zu kompensieren, wurde vornehm ignoriert, also mussten die Drei lustigen Vier die mitgebrachten Gitarren und das Sitzklo (span.: Cajon) anstarten, um ihre Schuldigkeit zu tun. Einfacher formuliert:

Der folgende Audioclip wurde ohne E.C., die leider hoch offiziell krank geschrieben war, in einem frisch restaurierten Raum Rainerscher Architektur eingespielt. Danke Wolfgang, we’ll be back!

 

Wassermusik

Weder Händel noch T.C. Boyle hätten vorhersehen können, was vergangenen Mittwoch digital festgehalten wurde. Da hat uns doch tatsächlich der Kanal ein Ständchen vorgetragen. Noch liegen die Daten roh auf der Festplatte, aber bald gibt’s Naturmelodie in zweitschönster Form auf youtube.

Wassermusik an der Küste

Des Weiteren fand ein Photo Shooting für den diesjährigen Costa de la Muerte Adventkranz statt. Das Siegermotiv gibt’s hier, sobald E.C. die Bilder geschickt hat.

Zum Abschluss des abendlichen Beisammenseins ohne Sir Simon, der grad die Heimatinsel bereiste, ist ein alter Klassiker, nämlich „cold wind blows“ zurück an die Küste geschwemmt worden. Dieser bisher unveröffentlichte song aus der Jungsteinzeit der Küste des Todes wurde mit ein paar Akkorden auf einer Konzertgitarre und dreistimmigen Gesang wieder zum Leben erweckt. Dabei ist gleich mal eine Saite nach dem Solo Teil gerissen. Materialermüdung, sozusagen, und schön auf der surround Aufnahme, die es Dank E.C. und ihrem Zoom H2N von der musikalischen Reanimation gibt, zu hören. Ja, ein wenig Costa de la Muerte ist tatsächlich jetzt zum ersten Mal seit der Bandenbildung räumlich eingefangen worden:

Kann gut möglich sein, dass „cold wind blows“ bald mal im live – Set auftaucht… electro akustisch, Aye?!

Und das alles so kurz vor dem kommenden Auftritt in der Alten Welt, diesen Samstag, den 16. November 2013 pünktlich um 20:15, also im Hauptabendprogramm… auf allen Sendern!

Kommentar des Verfassers: „Wenn das keine guten Nachrichten sind… und hier fällt mir ein, dass Kurt Sahne diese Woche auf facebook über die hässlichen Schlagzeilen der vergangenen Tage geklagt hat. Also Kurti: es gibt ja auch Erfreuliches, zum Beispiel die Musik, der das, um Donke zu zitieren, übrigens eh Wurscht ist.“

Nach all dem vorangegangenen name dropping geht’s auch schon weiter:

Und an der „jetzt machen sie auch noch Werbung“ Front hat sich auch etwas Epochales getan. Eine lange gereifte Idee wurde als Clip Entwurf verfilmt. Ob das dann schon die finale Fassung wird, läßt sich jetzt noch nicht mit Bestimmtheit sagen, lustig anzusehen ist’s schon jetzt, wenn Bruteman DonBrowsky herzhaft in die „reine Creme“ ohne „verdammten Keks“ oder „sinnlosem Wafferl“ beisst.

Zum Schluss des Wochenberichts gibt’s noch ein Bilder Rätsel. Was stimmt da nicht?

Finde den Fehler!

Lange Planke II

Im Wirbel der dicht gedrängten Ereignisse ist es immer wieder mal ganz schön, zusammen zu kommen, um Brat’l in da Rei‘ zu zelebrieren. Da wurde gestern also die Gelegenheit beim Schopf gepackt, um den 50th Anniversary Cocos Motoa Award zu verleihen, und das sah dann so aus:

Hilfe! Was will mir mein Apfel sagen?

Der Apfel. Er liegt da so unschuldig in seinem Obstkörbchen. Gut, dass ich ihn nicht gleich verspeist habe, denn in seinem Inneren brodelt es. You remember? The inside is trying to get outside! Aber wieso nur Hieroglyphen? Wie soll das denn ein einfaches Mädchen entziffern? Ich wollte ihn grad zum Tode verurteilen, das schlechte Fleisch rausschneiden, doch… kam mir ein Stück Kuchen dazwischen.

Zwei Tage später war ich froh, dass ich ihn weiter gammeln ließ. Es stellte sich heraus, dass dieser Apfel was zu sagen hat. Jedoch bin ich immer noch am rätseln was das sein soll. Wenn jemand eine Idee hat, bitte, bitte, bitte sagt es mir! Es fing harmlos an mit einem Symbol, einer Halskette ähnlich. Wenn man den Apfel dreht hat es was von einem seilspringenden Männchen. Daneben sind dann auch noch ein C und ein I aufgetaucht. Könnten das römische Ziffern sein? Will mir mein Apfel sagen, dass ich mich endlich mal sportlich betätigen und 101 Seilsprünge machen soll?

Frecher Apfel! Ich fand das so spannend, dass ich ihn weitergammeln/schreiben ließ. Nach dem Wochenende…das nächste Symbol! Ein Seepferdchen? Eine Maske? Um Himmels Willen! Was soll das sein? Ich wart mal lieber auf das Nächste, vielleicht werd ich daraus schlau.

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Manche würden sagen: „Da ist doch der Wurm drin!“, aber man könnte das Ganze auch aus einer anderen Perspektive sehen… Es könnte doch sein, dass sich in diesem Apfel grad eine neue Hochkultur entwickelt. Vielleicht hat dieser Apfel auch bald Fenster. Mit Vorhang! (ganz wichtig!) Und die kleinen Apfelmännchen winken mir dann fröhlich zu und freuen sich ihres Lebens. Hmmm…sie werden mich verehren, weil ich sie verschont habe durch meine Vorliebe für Süßes. Ha! Das wär doch mal was!

Also, jeden Tag eine gute Tat! Haltet euch dran, was weiß nie was passiert! Ich werd ihn mal weiter verschonen und geduldig warten. So ein Apfel hat aber auch Zeit…

next: two headed shark attack

Fenderle, Fenderle, hier noch ohne dunklen Ringen unter den Augen. Die waren dann am Mittwoch von make up artist Martina rasch ins Gesicht gezaubert. Dafür bedanken wir uns an dieser Stelle auch gleich nochmals ganz herzlich.

E.C. sah vor der Maske übrigens so in die Kamera:

E.C. ungegeistert

Gut, dass sie auch Kamerakind „der kleine Peter“ mitgebracht hat. Der nahm seine Aufgabe bierernst wahr, achtete nebenbei auf ausreichend passende Beleuchtung und ist überhaupt ein ganz netter Kerl.

Die Nachbarn kamen vorbei, und sind samt den Hunden von youtube mühelos in ihre dramaturgisch tragenden Rollen geschlüpft. Talenten braucht man gar nicht viel vorher erklären. Ihre langjährige Erfahrung beim Film war problemlos mit  der „first take“ Mentalität an der Costa de la Muerte zu vereinbaren, so wurden ihre Szenen in Rekordzeit abgedreht, es bleib sogar noch Zeit für die Hunde von youtube, sich ins Video zu posen. Sind halt echte Naturtalente.

Und dann überraschte noch SirSimon in einem für ihn ungewohnten Auf/Anzug, mit Hut und… gibt’s desnächste eh zu sehen, laßt euch überraschen. Dass er Tanztalent hat, war allerdings für alle neu.

Am Tag davor wurde in Molln gemastert und die Titel in die richtige Reihenfolge gebracht. Jetzt haben wir dem Bux mal Urlaub gegönnt, danach werden die Grafik Daten übermittelt, und dann geht’s schon ab ins Presswerk. Wenn alles klappt, gibt’s in vier Wochen einen neuen Silberling von der Küste de Todes.

Das trotz der Tatsache, dass da draußen schon genug Plastik herum schwimmt.

Und hier schließt sich der thematische Kreis. Wenn Tornados beissgeile Haie auf L.A. niederregnen lassen, dann sollte man sich das auf gar keinen Fall entgehen lassen, findet St. Ananas

Ghosts of

Morgen gäb’s also Status Quo und ZZ Top auf der Burg Clam. E.C., Sir Simon, Bruteman und Donke sind dort, die anderen nicht.

St. Ananas wird zu dieser Zeit weitere Test Aufnahmen für den anstehenden Videoclip von „a 7th“ aus der Hüfte schiessen. Ein Wiedersehen (mit alles) gibt’s dann einen Tag nach dem „Barbarian Beach Club“ Mastering, also am Mittwoch in zwei Wochen.

Bis dahin sollten alle Vorstudien finalisiert sein, denn dann wird Video gedreht, in hysterisch wertvoller Lokation, bevor das Gebäude abgebrochen wird, wie damals beim „Anti Summer Hit Clip“

Andererseits: wann gab’s zuletzt so viel schöne Tage im April… auch wenn jetzt Juli wär? Dass des an Wochenenden dann immer regnet, gehört einfach dazu!

Einzelne obgenannte Personen manifestieren sich weiters am Donnerstag, den 11. Juli 2013 um 20:30 in Wien. Da gäb’s nämlich im WUK  „die prima Stadtmusi‘ Kanten“ mit einer special appearance von Othmar Loschi an der Harp bei „dirty old town“. Aber als Appetitanreger gäb’s  Frisch aus einem Garten in Linz Urfahr music city!

Bis dahin vergeht die Zeit natürlich nicht ungenützt. Um auf gänzlich irreführende Fährte zu locken und weil’s so viel mehr die Fantasie anregt:

some ghosts, some don’t

Pfeifen darauf

Das Einfachste ist oft auch unbeschreiblich… Pfeifen hat sich auf das neue Album von der Küste des Todes eingeschlichen, die zweistimmige Melodie ist von Tomb of Marley gar nicht mehr wegzudenken.

Mittwochs gab’s dann Lazarett auf hoher See samt happy the Birthday to ya… Ja ja,die E.C. ist keine Zwanzig mehr. Dazu nochmals: Herzliche Gratulation!

SirSimon hatte das Pech, unnötig Verputz ins Auge bekommen zu haben. Gut, dass Oberschwester E.C., Pfleger Bruteman und Bushdoctor Ananas gleich mit Therapie- und sonstigen prima Ratschlägen für’s Leben zur Stelle waren. Bruteman hat sich aus lauter Solidarität sogar für einen Verbandsvorschlag mit Gaffa als lebendes Versuchsobjekt zur Verfügugng gestellt.

Augenklappen des Todes

Und am Dienstag, den 16. Juli geht’s zwecks Mastering wieder zu Bux ins wunderbare Molln. Jetzt, wo auch das artwork endlich eine finale Form angenommen hat, steht der baldigen Veröffentlichung vom „Barbarian beach club“ nach drei Jahren Produktionszeit nicht mehr viel im Weg.

„Make sinnvoll –

Handgriffe zur Glückseligkeit“. Ein workout Programm für die tägliche Anwendung bei Sonnenschein. Indian tonic water aus dem Kühlschrank hilft auch. Wie nicht schwer zu erkennen war, geht es hier heute um Hausarbeit, nicht um Hausaufgaben. Das Haus wird nicht aufgegeben, niemals, Ho!

Ausserdem gab’s gestern eine Mords spannende Sing – Selbsthilfegruppe – Rock’n Roll – Sitzung. Es wurde doch tatsächlich vergangenes Wochenende in Moll(n) auf das Hauptstimmeneinsingen bei „Words to make him famous“ vergessen. Also schnell das Großflächenmikrophon angestartet und rein geträllert!

Words2make her famous

Schon ist die Spur abflugbereit zum Server im ATS-Studio. Also: immer ganz situationselastisch bleiben!

Und weil nicht alles schief (ist Englisch, und Englisch ist modern) geht, gibt’s auch eine neue Straf CD, diesmal mit Kunst und Kultur und für alle.

Falsch machen, aber richtig!

Das SeeBärenBeben rollt mit gewaltigem Bilderdonner auf die Küste zu. Es wird geworben, als ob’s um die Tochter des Königs ging. Musik gibt’s kaum, allein der Witz des Dialogs kämpft unerschrocken bis zum Clip Ende (der Fortgang der Geschichte bleibt in alle Richtungen offen).

Das Buch ist zwischenzeitlich an Donke/Zigon verliehen. SirSimon kommt später. Bruteman’s logarythm hat noch drei Tage lang einen neuen Sparringpartner. Und für alle, die immer noch nur Bahnhof verstehen: ESTACIÓN heißt das auf Spanisch… sollt wem das alles so vorkommen.

Meer gibt’s momentan noch nicht zu berichten…