„Ein Halloween an der Küste also“ verbirgt sich hinter diesem link. Für den Inhalt voll verantwortlich zeichnet die Costa de la Muerte, freundlichst unterstützt von den Guten Geistern, denen hier an dieser Stelle noch mal ganz sakrisch gedankt wird. Ihr wart alle groß(un)Artig!
Danke auch für die live screen shots (im wahrsten Sinn der Worte) an Veuve Zigon, welche unter anderen so aussehen:
Und weil das ja auch ganz interessant und lustig ist, hier der Konzepttext zur Sendung…. ist ja erstaunlich, wie sich das ursprünglich alles so liest:
CD Präsentation
Vorwort:
Ali Merz a.k.a. Carlos Angelberger a.k.a Geronimo:
Liebe Österreicherinnen und Österreicher. Ich bin Ali Merz, euer Präsident der Herzen. Es ist mir eine große Freude, in dieser Dunklen Zeit euch heute herzlich begrüßen zu dürfen, an dem Abend, als das Hirn nach Hause kam, genauer gesagt, zur CD Präsentation der Costa de la Muerte…
St. Ananas:
„Ich dachte, ich mag CD Release Parties, also fröhliches Zusammentreffen wegen des Erscheinens eines Tonträgers…. nicht. Nach ausgiebigem Überlegen, warum dem so ist, erkannte ich:
Weil ich selber noch nie bei einer Tonträgerveröffentlichungsfeier dabei war. Das liegt vor allem an mir, da ich das Veröffentlichen eines Tonträges, an dem ich mitwirkte, noch nie als Feier mit anderen beging. Eingeladen dazu von anderen würde ich aber auch noch nie. Also: jetzt aber….
Nach zwei Jahren Produktionsdauer gibt es das neue Album „Brain is cummin’ home“ von der Costa da la Muerte… der Küste des Todes…. der Band aus Linz, die Linz nie als Grenze, sondern als beflügelnde Referenz empfindet. Das ist Grund zum Feiern!
Am 31. Oktober 2018 um 21h wird gefeiert…. richtig… es ist Halloween, Samhain auch.“
Off: „Wikipedia sagt dazu:
Es war deshalb nicht ratsam, sein Haus zu verlassen, um nicht mit diesen Repräsentanten der Vorzeit zusammenzustoßen. Dem Unterweltsgott Cenn Crúach („der blutige Kopf“) wurden zu Samhain Blutopfer dargebracht, um ihn und die anderen chthonischen Gottheiten um Fruchtbarkeit anzuflehen.[4] Bei der Anbetung des Cenn-Crúach-Idols zu Samhain starb Tigernmas und nahm drei Viertel der Iren mit in den Tod.“
Also… die Iren…
Es wird daher gefeiert, mit geladenen Gästen im Studio von DorfTV, dem lokal ansässigem Sender ins Universum, und der ganzen Welt… in EchtZeit via der WeltWeitemWeberei…. ein TextilFest sozusagen. Und es wird gefeiert, dass es einen neuen Tonträger von der Küste des Todes gibt…,samt Vorgeschichte.
Sei dabei!“
Video: https://youtu.be/qPJHSDmPCf4 (Anti Summer Hit) 3:35
Ganze Bande:
„So fing es also an, als die Costa de la Muerte sich endlich
entschlossen hatte, mit bewegenden Bildern samt Ton an die Weltöffentlichkeit zu treten.“
Es folgen Erinnerungen der Bande an das Videoshooting und die Zeit beim „Rechberger“, unweit des Heiligen Boden rund um Landgraf und Stadtwerkstatt.
„Der heilige Boden wurde sogar ehrenvoll zu Grabe getragen“
Video: https://youtu.be/nm9scjvDmBo (Room Nr. 39) 3:53
off: Es folgte eine Übersiedelung in die Festung am Donauufer, dort wurde dann gleich mal der Room Nr. 39 klar als solcher gekennzeichnet
und der Strand ins Innere verlegt:
Video: https://youtu.be/DuxSMUNObNk (Boardwalk Radio) 4:28
Das Gasthaus Dürnberger markierte die Grenze nach Westen,
Das ehemalige „Casablanca“ die Grenze nach Osten. Diese Location wurde dann auch sogleich ein einem Video samt echten Geistern für die Ewigkeit plastiniert, samt der Donke/Zigon Connection:
Video: https://youtu.be/UxBTYOYY1W0 (A 7th) 4:07
Dieser Titel stammt vom Album „Barbarian Beach Club“, dem bisher längsten Studio-Release von der Costa de la Muerte, und selbst das mag im Detail so gar nicht stimmten, aber, wer prüft es nach?
Bevor dann Ende November 2015 der erste Demo-Mitschnitt des erstens Songs vom heute zu feiernden Albums „Brain is cummin’ home“ aufgenommen wurde, versuchte sich die Küste an den unterschiedlichsten Erscheinungsformen, selbst Klassiker wurden ohne jeden Respekt vor dem Bösen neu interpretiert:
Video: https://youtu.be/U_tlMFKOQBY (Eerie Joe) 4:43
Dann aber: auf zu neuen Ufern, wieder komponieren, was das Zeug hält, vorproduzieren, und auf ins mystische Molln nahe Twin Peaks, um mit der dann über 2 Jahre dauernden Produktion beginnen.
„The Day Keith Richards Dies“ schien logischer Paukenschlag genug zu sein, also, gleich mal den ganzen Song im Studio aufnehmen und fertig produzieren und mischen, man braucht ja Vorgaben im Leben und einen Plan für das kommende Album. Und heute geht ja nix mehr ohne entsprechende Visualisierung für das WeltWeite(ge)Webe, dabei fest ein klassisches Motiv aus der christlichen Mythologie strapazieren, also:
Video: https://youtu.be/XdPyh4B7qgE (The Day Keith Richards Dies) 4:56
Ali Merz, Christine Zigon, Gabi Hofmann:
erzählen von der Videopräsentation von „The Day Keith Richards Dies“
Bande:
Die kommenden 2 Jahre waren vor allem von langen Pausen geprägt, in dem nicht nur das aufgenommene Material sich hat setzen dürfen, sondern auch dem einen oder anderen frischen Input an der Küste des Todes. Ole Pepe erblickte das Licht der Welt, nachdem er erfolgreich hinter EeeCee*s Bauchdecke versteckt populär die Maria im ersten Clip vom Album glaubwürdig erscheinen hat lassen.
Nächste Haltestelle: Studienaufenthalte in Schottland und Venedig. Wir hatten an der Küste ja immer einen ganz liebe Begleitung auf unserm Weg zum fertigen Album, einen Gast, den wir nicht mehr missen möchten, WolfWalk. Das ist aber eine andere Geschichte, die zu passendem Moment hier auf DorfTV erzählt wird.
St. Ananas:
Hochverehrter Herr Ali Merz, ich bitte Sie, ein paar Worte an die geneigte Österreichische Bevölkerung zu richten:
Ali Merz:
Liebe Österreicherinnen und Österreicher. Als Präsident der Herzen ist es mir sehr wichtig, was in unserem wunderbaren Land jenseits der Dunkelheit an bunter Kultur blüht. Ich habe diese Gelegenheit heute am Schopf gepackt, um ihr die Haare bunt zu färben. CultureTalk…(Carlos, bitte Text)
… und wie sagte Steve Martin damals: „über Musik sprechen ist wie über Architektur tanzen“, und darum gibt es jetzt einen Ausflug an die Küste des Todes, live, ungeschönt.
Wir hören und sehen die musikalische Einladung in ein kleines Lokal jenseits des großen Ozeans:
in einen Club in Havana
Lesung Text „Club in Havana“ samt Übersetzung mit verteilten Rollen…
dann:
Costa de la Muerte: live: Club in Havana.