Da es ja bald wieder zum Grillen wird, sei hier das Credo von Leo Gradl zitiert. Guter Mann, gutes team, gutes Fleisch… vom Grill… in vielfältigsten Variationen… Höhepunkt: Ripperl mit richtig viel d’ran.
Ihm sei dieser Disney Highland Smoker gewidmet:
jetzt aber die news:
Haben mittwochs das schönste Kind der Welt besucht, und EeeCee* und Bondage, die Eltern. Ohne WiderRede wurde beschlossen:
Ja, Costa de la Muerte wird live auf DorfTV senden.
Da gäb’s z.B. das
Das wär doch was?!
Natürlich steht jetzt die Frage im Raum, warum dieser Eintrag im KüstenLogBuch unter „surfbezug“ firmiert. Nun:
Es sei euch allen die Doku „Haialarm im Surferparadies“ ans Herz gelegt, ganz kurz gäb’s die noch auf der site von arte. Nachher hilft nur mehr die Erzählung davon.
Und Vollgas rotiert die Festplatte wegen der Produktion von „Brain Is Cumin‘ Home“. Songs zeigen sich von ganz unerwarteten Seiten… es bleibt spannend. Auch wenn bis auf einen in der Bande noch keiner völlig davon überzeugt ist, käm‘ auf den nächsten Silberling das Tanzbarste, das jemals von der Küste herüber klang!
Diese schöne Frage stellte SirSimon am vergangenen Samstag beim recording von Drum&Bass im ATS Studio Molln, nachdem der Plan im Raum stand, nach dem Videoshooting bei 1000 youtube clicks auf dem Wolfwalk „O Sole Mio“ Clip in Venedig als nächstes Gruppenreiseziel Schottland ins Visier zu nehmen.
Ja, wir wissen den Zeitpunkt nie genau, dass da aber was kommt, ist unausweichlich. Also ist hier der Mitschnitt vom Weltvideo Premiere event im Aktionsraum Linkz zu finden:
Traurig verkünden wir hier allen, die es noch nicht wissen sollten, dass der Peter Donke nun seit ein paar Tagen nicht mehr unter uns weilt. Angemessene Worte dazu hat Rainer Krispel gefunden und sie hier veröffentlicht:
Dass der Donke mit uns an der Küste war, ist unwiederbringlich, aber in den Erinnerungen auch wunderbar. Seine Darstellung des Geister Barkeepers im Video zu „a 7th“ zeigt nur eines seiner vielseitigen Talente.
Unvergessen sollen auch seine originellen Ansagen sowie seine Moderationen bleiben. Standard Eröffnung: „Hochverehrtes Publikum“ … zeitlos klassisch!
Der Donke hat sich gern vom zum Cliche verkommenen Beruf des Rockstars distanziert. Auslöser dafür durfte seine zweite Begegnung mit Lemmy gewesen sein. Er betreute ihn damals beim Österreich – slot einer Motörhead tour und bekam zu sehen, was er von der Musik und dem herum aufgeblasenen business sicher so nicht erwartet hatte und wollte.
Also machte er sich auf die Suche nach dem Unverwechselbaren, dem Originellen, dem Echten. Heute steht fest, dass diese Suche oft erfolgreich zu musikalischen Momenten führte, die sich nur schwer bannen ließen. Den Donke live zu erleben ließ all das Aufpolierte, das uns heute als Populärmusik vorgesetzt wird, zur Bedeutungslosigkeit verblassen.
Es wird wohl 1991 gewesen sein, als St. Ananas den Donke mit „Dynamo Urfahr“ im Universitätsclub Lui zum ersten Mal on stage erleben durfte. Donkes Mesa/Boogie 400 machte Anstalten, sich gleich nach dem Soundcheck zu verabschieden. St. Ananas bot damals an, sein 100 Watt Hiwatt top als Ersatz zu holen. Der Mesa hielt dann aber Dank/trotz mehrerer freundlich gemeinter Hiebe von Donkes Faust auf das Verstärkergehäuse bis zum Ende des Auftritts durch.
Ein Jahr darauf ist dann der Julius (Zechner, mit dem Donke bei Willi Warmer spielte) verstorben. Danach verlor der St. Ananas lange den Kontakt zum Donke.
Bei einer Vernissage im Hafenstern(Industriezeile/Hafen Linz) gab’s dann 2012 ein Wiedersehen und Kennenlernen mit Donke/Zigon, dem wunderbaren act, der dann auch gleich zur neunen Lieblingsband von St. Ananas wurde. Man beschloß, alsbald am gleichen Ort ein gemeinsames Konzert mit Costa de la Muerte zu veranstalten. Der Donke machte mit der Christl Zigon sozusagen den Opener für die Küste.
Ende des gleichen Jahres folgte die Einladung, bei der Gedenkveranstaltung für die bereits verstorbenen lokalen Rock Musiker, nicht nur an einer Lesung aus dem Buch „es muss was geben“ teilzunehmen, sondern auch gemeinsam einen Song von Julius zu spielen. Das war dann…
Von den unvergesslichen Begegnungen, die folgten, wurde hier im KüstenLogbuch immer wieder gerne erzählt. Und der St.Ananas hatte eine neue Lieblingsband… neben Costa de la Muerte.
Vieles, was den Donke zu einem ganz besonderen Zeitgenossen machte, lebt als Erinnerung weiter. Drei wichtige Aussagen von ihm sollen aber jetzt gleich nochmals hier wiederholt werden… der Eintrag läuft ja auch in der Kategorie „Surfbezug“:
… auch bekannt als: „Der Mond im Badezimmer ist aufgegangen“.
Eigentlich haben wir hier an der Küste eine Serienbefreiung… mal abgesehen von Twin Peaks und den neuen Folgen der Akte X. Walking Dead bleibt hier also vorab mal umbewertet. Genau so wie „Green Room“, ein kommender Film über eine Punk Band, die in arge Schwierigkeiten gerät. Die ersten Takte des songs im Hintergrund lassen aber den Verdacht erhärten, dass da jemand sehr ähnlich wie Leonard Cohen klingt….
Das schaut zusammen gemischt dann so aus:
Jetzt aber, wie immer, zu ganz etwas anderem.
non lineares Schaffen bringt unheimlich viel Spannung mit sich. Spannung… nicht Reissen! Es wird also an der Küste peu à peu an allem gleichzeitig gearbeitet, was unter dem Titel „The Day Keith Richards Dies“ firmiert. Die Visualisierung davon, eine no budget production aus dem Keller des Schlosses, wird gerade dem Feinschliff unterzogen. Besser geht(’s) dann nicht!
Dass ziemlich zeitgleich 2 (!) neue Dokus über den Jag’a Müchü sei’m G’spenst auftauchen, eine auf Netflix und eine von der BBC, mag als Zufall qualifiziert werden. Die momentane Erklärung dafür an der Küste lautet aber: wenn man sich in eine bestimmte Richtung bewegt, dann darf man sich nicht darüber wundern, wenn einem was aus genau dieser Richtung entgegen kommt.
Haben wir hier an der Küste also scheinbar die hochoffizielle Hit – Zeit erreicht… auch recht!
„Rum left2cum“, die letzte Nummer am kommenden Album „brain is cumin‘ home“ hat im sechsten Durchlauf an der Küste vergangenen Mittwoch original die im Titel des LogBuchEintrag erreichte Zeit auf die Hit-Waage gelegt. Gepaart mit „drink ‚til I drop“ wird dieser song auch gerne von jetzt an in live sets verbraten. Und hier der Fotobeweis:
Rum left 2 cum
Ein ganz besonderes statement darf an dieser Stelle auch nicht fehlen:
Ein weiterer Hinweis auf das, was kommt, damit aber gar nix zu tun hat, schaut daher so aus:
Also: am 15. August steigt das „Rock am See“ in Waldhausen. Sechzig Gäste haben schon zugesagt, das wird daher die größte 3-Familien-Sommer-Grill-Party, der die von der Küste jemals bei gewohnt haben. Traditionen sind dazu da, gepflegt zu werden. Zweimal gab’s Costa de la Muerte ja schon im nördlichen Mühlviertel, ganz nahe an der Grenze zu Niederösterreich. Es gäb daher ein Wiedersehen mit alten Bekannten, und Tony und die Hosenträger machen den Anheizer.
Das Schicksal meint es gut mit der Küste, denn aufgrund einer glücklichen Terminverschiebung hat nicht nur EeeCee, sonder auch ein Ruhender am Strand Zeit gefunden, dabei zu sein. KüstengründungsOriginal und besser Hälfte Bondage ist mit von der Partie!
Zum Einstieg könnte hier was von facebook am Sonntag erzählt werden… dass nur 25 Leute zu Opus beim Spatenstich event für den Westring am Hauptplatz Linz erschienen. Der Veranstalter sprach von 1500, die Besucherzahl wurde dann in den Oö- Nachrichten auf 500 reduziert. Naja, 37° C – SommerSonntagNachmittag und „life is live“…. das wär dann übrigens kontrovers zu diskutieren. Es sind ja nicht alle glücklich mit dem Bauvorhaben…
Nahe dem Gipfel der Grenzwertigkeit angesiedelt gäb’s hier jetzt aber Ganz Grosses SommerKino:
Caterina Valente…. wer hätte das gedacht? Der Großvater von St. Ananas hatte schon recht…
Und um beim Thema des KüstenLogBuchEintrags zu bleiben:
Der StahlStadtSenner Kurti Sahne hat uns von der Küste am vergangenen Mittwoch gesagt, dass es ihn brennend interessieren würde, wie sein Lied „dahoam am Grimma“ wohl mit einer Band im Rücken klingt. Tres Divas y una Donna haben sich also dann mit dem Thema auseinander gesetzt. Dabei herausgekommen ist der erste Mitschnitt, auf dem Kurti Sahne Gitarre spielt.
Abschliessend könnte man noch trefflich darüber streiten, ob man ein archaisch anmutendes Abbild des MC BBQ posten darf, das beinahe zur Gänze aus Fleisch geformt wurde.
Da hatte der St. Ananas also einen Traum, der seEehr ungewöhnlich ausfiehl. Und dann fehlte die EeeCee an der Küste… und alles, was von diesem Zusammentreffen der Zufälle übrig bleibt, ist eine StrafCD. WonderBra!
Pussy free zone – penis museum
Das Museum heisst in echt phallus museum, wurde im vorangegeangenen Küsten Logbuch Eintrag ja schon angekündigt, und ist in Island…. nicht in Portugal!
Jetzt muss das SommerSeeBärenBeben noch mit Ufern 2015 koordiniert werden, und alles wird wieder gut!
A Hai und Hallo im Neuen Jahr! Küstenmässig fängt alles prächtig an. Hier die aktuelle youtube Statistik:
Die ersten 16 Tausend sind immer die schwersten…
Dann ist auch gleich noch ein Mitschnitt vom Hank’s Giving (Sylvester 2014) aufgetaucht, das wegen massivem SurfBezug hier auf keinen Fall fehlen darf:
Danke Kurti Sahne für’s auf youtube Stellen. Die Umstände waren ruppig, Tres Divas aber auch! Mit einer guten Band geht das, würde der Donke sagen. Der hat ja so wunderbar backing vocals bei your cheating heart beigesteuert. Danke Donke.
Unbestätigten Gerüchten zu Folge gäb’s ein Wiedersehen mit Tres Divas und den anderen üblichen Verdächtigen am SeeBärenBeben 3, diesmal lautet die Parole „y una donna“. Alles weitere bleibt aber, so wie sich das hier gehört, im Dunkel verborgen.
Mit grosser Freude rückt der nächste live Auftritt der Costa de la Muerte voll elektrisch in greifbare Nähe. Auf der Homepage der Spinnerei schaut das dann so aus:
Sankt Ananas freut auf „Die Verwegenen“, hatte er doch damals vor gefühlten 400 Jahren mit seiner ersten Band „MariandJosef“ auch das Feld des deutschen Rocks befummelt…
Worum’s bei der Austrian Blues Combo geht, gefällt auch sehr:
Jetzt aber zu ganz was anderem:
Wenn Rock’n Roll in der Physik des 21. Jahrhundertes so etwas wie eine eigenständige Energie -Form ist, die sich selbst und alle, die das wollen, bewahrt, dann sollte folgender clip zu denken geben… oder nicht?
Der Rock’n Roll konserviert übrigens auch dann, wenn Snake Plissken den Schalter umlegt. Welcome, Brian and Malcom! Howard Stern hatte sich ja auch so gefreut…
Das mit dem Konservieren funktioniert auch in Echt ohne Strom nämlich total breitbandig.
Zurück in die Spinnerei. Die setlist wird seit Mittwoch erfolgreich durchgekaut. Momentan schaut’s so aus:
… vorausgesetzt, es gäb mind. 45 „
Ab kommenden Mittwoch wird auch wieder 12-spurig am Mac mitgeschnitten.
Und bevor wir uns jetzt alle miteinander unheimlich alt vorkommen, hier die Neuigkeiten, die wirklich unter den Nägeln brennen:
Also, wenn die Bucht der Piraten aufgrund aktueller rechtlicher Auslegung nicht erreichbar ist, wär youtube die Alternative?!
Um diesen LogBuch Eintrag in der Kategorie SurfBezug zu rechtfertigen, sei jedenfalls noch angemerkt: „Die, die suchen, werden auch finden!“
Ganz zum Schluss wird dem tagging noch geopfert, ging’s neben den drei lustigen Vier von der Küste ja auch um Die Verwegenen, die Austrian Blues Combo, AC/DC, Howard Stern, Motorhead, Keith Richards, Mick Jagger, Ronnie Wood, die Spinnerein Traun, den Kulturverein Strandgut und das SeeBärenBeben 3! Aber:
Fix is nu nix!
p.s.:
Spannend ist auch, wo man auf der Welt überall Kling und Frieden verbreiten kann:
Ausserdem gäb’s am Sonntag, den 21. Dezember um 17 Uhr Donke/Zigon und den 3. Mann im „Reusen“ an der Donau bei der AEC Rampe, ex Linzer Auge. B there!
Also eine Geschichte für die letzten Lagerfeuer, bevor der obgenannte Sommer, 2014 soll er heißen, Pause macht bis maybe later in May next year… Aber Moment, warum klingt das alles so vertraut und bekannt?
Nein, jetzt kommt nicht der Anti Summer Hit clip, auch wenn das, was da vor mehr als 3 Jahren küstenmässig auf Video gebannt wurde, ja beinahe prophetisch war: Ice Bucket Challenge, ein Sommer, der sich nix traut, tja…
Zurück zu den Lagerfeuern: jetzt wird erzählt, wie die Duesenberg Raketen an der Küste einschlugen!
Da war ein Gitarrist, der von einer Gibson Flying V träumte. Sein böser SängerSongSchreiberling brachte ihm aber eines Tages eine Duesenberg Rocket II vorbei. Die ist vom Charakter her eher mit dem Hause Gretsch verwandt. Nach mehreren fruchtlosen Annäherungsversuchen gab’s da noch
Zuletzt hängte sich SSS den Vogel selbst um die Schulter, und von dem Moment an war die Duesenberg Rocket live Stromruder Nummer EinZ!
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann haben sie sich vermehrt. So wurde das zum Beispiel heuer am Headbanger’s Beach Ball bei MC BBQ am Rost gesehen:
p.s.: „da Summa is nu nid umma“,
Da es jetzt aber zur Abwechslung wieder mal ein wenig Regen geben wird, spendieren wir hier etwas Farbe dazu