Wenn dass kein Zeichen ist? Falken über Linz/Urfahr Music City! Sie sind die mit Abstand lautesten Vögel hier im Innenhof, und ihre Anwesenheit erfreut das Küstenherz. C. Zigon würd‘ übrigens Anspruch auf die Tiere erheben…. Sind aber eh für uns alle da. Also: hier die ersten bewegten Bilder (mit Kommentar von Cocos Motoa und St. Ananas) als Alternative zu all dem feinen Dokumaterial, dass ungefragt via Universum auf den staatlichen Programmen ins Haus flattert… die Wildnis vor der Haustür‘ hat aber schon nochmals ganz eigene Qualitäten:
Und hier kommt gleich auch noch der erste Videoclip vom Headbanger’s Beach Ball. Die Wahl ist auf „Chicken Wings“ gefallen, hat ja im weitesten Sinne auch etwas mit Geflügel zu tun.
Außerdem gäb’s einen Bericht vom tollen Konzert, wie ihn Robert Louis Stevenson wohl nie verfasst hätte, oder …?
Ratten hatten am Fleisch des Halses von Sir Simon’s Stromruder genagt. Bei der Duesenberg Rocket nennt man das ab dem 5. Bund „scallooped“. Das ist gewöhnungsbedürftig , und das eingespielte Gerät, nämlich eine Gibson SG mit drei Humbuckern, ist noch beim 10.000 Riffe Service, konnte dann aber einen Mann von der Küste des Todes doch nicht erschüttern… Es war großen Familien Strand Ausflug:
Die Mädels und Jungens von dem Kutterverleih „d‘ Zuckerfabrik“ hatten uns in ihre Hafenkneipe eingeladen, um dort den Headbanger’s Beach Ball mit ihnen zu feiern, co-headlineing, also Kopf an Kopf mit den wieder auferstandenen TriggaZ.
Die Freude über das Wiedersehen mit der Bande aus Haid/Ansfelden und ihrer Entourage war gross. Bondage und Ant-L haben ihre Zeit an der Costa de la Muerte sicherlich nicht so schnell vergessen, und Jackson hatte sich zu einem gestandenen Mannsbild zusammen gewachsen. Die Landung der Besatzungen war für 17:30 Angesetzt. Sämtliche Fracht war aber Dank guter Winde bereits um 17:28 ins großen Lager zu Christein gelöscht.
Also: nach dem Soundcheck, der mit sicherem Steuermann rasch absolviert war, ran ans üppige Steh Buffet, von dem St. Ananas besonders den Schafskäs aus dem osmanisch Reich mit passender Oliven Begleitung einer extra Erwähnung im Logbuch würdigen wird, und ausführlich Seemannsgarn gesponnen, während das Hafenpersonal alles sturmfest vertäute.
So konnten sich Capitän ‚Soapin‘ “ SuZi und der Diensthabende Erste Offizier Richy hinter der Bar einrichten und es etwas ruhiger angehen lassen, das Unwetter war in greifbarer Nähe, aber abschätzbar. Nur der Küchenjunge, frisch und neu an Board, wollte noch ganz genau erklärt wissen, wie denn jetzt Tequila standesgemäß zu servieren war. Und auch wenn die Geschichte sich hier in Details verlieren könnte, bleiben wir trotzdem bei dem, was sonst noch war:
die Ladies beim Anheuern hatten ihre kleine Schatzkiste sicher und fest im Auge, versprühten ihren Charme und wunderten sich über die vermeintliche Nettigkeit von St. Ananas, der des Dementierens nicht müde wurde. Der Platz vor der Hafenkneipe füllte sich, von den entferntesten Inseln liefen die Fans der Küste ein, selbst Donke + Zigon fanden ihren Weg von der Music City Linz/Urfahr ans Ziel.
Iggy hatte schon stolz das „Guppy“ T-Shirt angelegt, und die Zeichen standen auf Sturm.
Nachher war selbst Sarah von den „smiling clouds“ klar, dass das „early stark“ Konzert im Musikpavillon zu Linze mit Costa de la Muerte zeitgleich mit der Übergabe des Strandes an die Linzerinnen und ihre Linzer fiele. So stand’s ja auch in der Klumpert Zeitung, also mußte es wahr sein! Jetzt ging’s nur mehr primär darum, alle, die beim „Ufern“ sind und gerne zur Küste des Todes zu wechseln möchten, mit dem Speedboot ans andere Ufer zur schippern. Also: nachdem der Ruf ( vor allem via Facebook) nach einer Verweilzone an der Donau gehört wurde, ist alles nur mehr eine Frage der Logistik, which we leave to the Förn Fahrer.
Wir wollen einen Fährmann!
Wauuu !! Lageberichte, märchenhaft nach Seefahrer-Art verpackt – das schafft nur der Captain ! Wirklich ein Super-Beitrag, große Freude ist aufgekommen, gefolgt von sturmartigen Böen. 😀 Bin schon gespannt auf den Nachwuchs. 😀
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